Dienstag, 10. Juni 2008

So, so, Allianz und Co....

neuerdings plädiert ihr also für die Abschaffung der privaten Krankenkasse und Einführung einer quasi Bürgerversicherung, in die jede(r) einzahlen soll, und nur noch Zusatzleistungen von den Privaten angeboten werden.

Genau das wünsche ich mir seit Jahr und Tag, und halte es auch für die einzig vernünftige Art das Gesundheitssystem zu retten. Entweder leben wir in einer solidarischen Gesellschaft: dann sollen sich doch alle daran beteiligen (Stichwort: Beamte, Bemessungsgrenze, etc.). Oder jeder soll selbst gucken, wo er/sie bleibt.
Ich persönlich bin absolut für das Erstere, und nun hat sich scheinbar auch die Vertreter der "anderen Seite" dafür ausgesprochen.

Nur: Weshalb eigentlich?
Das macht doch stutzig, oder nicht? Man kann schließlich davon ausgehen, daß sich die großen Versicherer über Nacht nicht mehr für Profit interessieren! Tja, bleibt bis jetzt noch undurchsichtig, mal sehen, was da noch kommt...

Aber sollte es tatsächlich dazu kommen, wäre ich der Letzte, der sich dagegen stellen würde. Bleibt nur zu hoffen, daß die verantwortlichen Parteien gemeinsam etwas Vernünftiges aus diesem Vorstoß der Privaten machen und dieses unsägliche System entrümpeln....